Mut (4)
Mittwoch, 27. Juni 2007, 03:28
MUT / Gib mir ein M! Gib mir ein U! Gib mir ein T! M - U - T: Mut!
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Mut (3)
Mittwoch, 27. Juni 2007, 03:28
MUT / Ich trau mich. Ich trau mich nicht. Ich trau mich!
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Mut (2)
Mittwoch, 27. Juni 2007, 03:26
Stärke zeigen, bloß kein Weichei sein. Tränen vor der Welt verbergen, fluchend auf die Erde spucken, lauthals seinen Frust rausschreien. Und wie weiter?
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Fantasie (2)
Mittwoch, 27. Juni 2007, 03:25
Flausen im Kopf, brennen mit mir durch. Träume in 3D und Dolby Surround. Und von draußen dröhnt es: "Irgenwer wird dir deine Flausen schon austreiben!" Wäre schade. Wahr werden wäre schöner.
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Fantasie
Mittwoch, 27. Juni 2007, 03:24
Fanta-Sie? Warum so förmlich? Standen wir uns nicht schon einmal näher? Damals - als wir noch Kinder waren; als wir zu den Wolken aufschauten und Kamele, Elefanten und Ozeandampfer an uns vorüberzogen.
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Mut
Mittwoch, 27. Juni 2007, 03:22
Wie schwer wiegt Mut? Oder wiegt nur Schwermut schwer? Und steht es mit dem Wankel-, dem Klein- oder dem Gleichmut? Welchen Mut werfen wir in die Waagschale, wenn alle um uns schweren Mutes sind?
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Entschlossen traurig.
Mittwoch, 30. Mai 2007, 13:37
Voneinander enttäuscht, aber nicht unglücklich sein! Denn Unzufriedenheit ist Sünde, wäre Schande. Man hat ein schönes Heim, ein kleines Stück Land, die Kinder sind aus dem Haus, kommen ab und zu auf Besuch.
Ihr seid fest entschlossen, das Leben gemeinsam zu meistern, gemeinsam zu warten, "bis dass der Tod euch scheidet". Was habt ihr schon von eurem Leben gehabt?
Aber: ihr habt ein Haus, ein kleines Stück Land, eure Kinder kommen ab und zu auf Besuch. Und ihr habt einander, aber ihr seid voneinander enttäuscht, habt euch mehr von dem anderen erwartet, habt mehr vom Leben erwartet. Aber was mehr?
Ihr seid entschlossen. Ihr seid traurig, und habt doch zufrieden zu sein. Schade um die ganze Arbeit, das schöne Haus, das schöne Leben. Aber noch ist Zeit – Zeit zu leben.
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Mal ehrlich, Kommissar Ehrlicher!
Dienstag, 29. Mai 2007, 18:32
Eine Szene aus dem Tatort gestern Abend:
Zusammengesunken sitzt Kommissar Ehrlicher auf seinem Schreibtischstuhl. Walter, sein Kollege, fragt ihn: "Ist dir schlecht, Bruno?" Bruno Ehrlicher antwortet: "Nein, aber schlecht könnte einem werden, ..."
Für einen Augenblick denke ich, gleich sagt er: "... bei solchen Drehbüchern." Aber er gibt eine andere Erklärung.
Ich habe sie vergessen – über einen Tatort, der eher an ein absurdes Theaterstück erinnerte, leider gespickt mit allzu flachen Dialogen.
Fazit: Der "Racheengel", ein Tatort zum Vergessen. Oder besser: zum Verzeihen!
Zusammengesunken sitzt Kommissar Ehrlicher auf seinem Schreibtischstuhl. Walter, sein Kollege, fragt ihn: "Ist dir schlecht, Bruno?" Bruno Ehrlicher antwortet: "Nein, aber schlecht könnte einem werden, ..."
Für einen Augenblick denke ich, gleich sagt er: "... bei solchen Drehbüchern." Aber er gibt eine andere Erklärung.
Ich habe sie vergessen – über einen Tatort, der eher an ein absurdes Theaterstück erinnerte, leider gespickt mit allzu flachen Dialogen.
Fazit: Der "Racheengel", ein Tatort zum Vergessen. Oder besser: zum Verzeihen!
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